Als die ersten Beobachtungsuhren, auch B-Uhren genannt, gelten die von dem englischen Uhrmacher John Harrison im 18. Jahrhundert entwickelten seetauglichen Modelle. Sie bedeuteten einen entscheidenden Fortschritt in der nautischen Navigation. Im Laufe der Zeit setzten sich die Beobachtungsuhren vor allem im militärischen Bereich durch, wo sie der Standortbestimmung und Navigation, der zeitlichen Koordination von Abläufen und dem Einhalten von Zeitvorgaben dienten.
SINN 856 B-Uhr
Aufgrund einer für den japanischen Markt entwickelten ›schlanken‹ Variante des Fliegerchronographen 256 entstand 1996 unser Modell 356 mit dem charakteristischen Aufdruck ›FLIEGER‹ auf dem mattschwarzen Zifferblatt. Mit 38,5 mm Gehäusedurchmesser ein klein wenig bescheidener dimensioniert – aber umso erfolgreicher.
SINN 356 FLIEGER
Es ist diese Eigenschaft, die die 144 St DIAPAL auszeichnet:
DIAPAL-Technologie für eine schmierstofffreie Hemmung. Hierbei verwenden wir spezielle Materialpaarungen, die ohne Schmierung reibungslos zusammenarbeiten, um so die dauerhafte Ganggenauigkeit des Uhrwerks zu gewährleisten.
SINN 144 St DIAPAL
Es sind die Details, die die 243 Ti Z S zu einer eleganten, klassisch anmutenden Damenuhr machen. So besteht das Gehäuse aus hochfestem, poliertem Titan für einen angenehmen, hautverträglichen Tragekomfort. Das Zifferblatt ist galvanisch geschwärzt und mit Sonnenschliff veredelt. Die rhodinierten Appliken wurden von Hand aufgesetzt, das hochwertige Saphirkristallglas ist beidseitig entspiegelt.
SINN 243 Ti Z S
Das klassisch dimensionierte Gehäuse mit 38,5 mm Durchmesser ist fein satiniert und strahlt hochwertige, edle Sachlichkeit aus.
Besonderes Augenmerk verdient nicht nur das guillochierte, in einem
hellen Kupferton galvanisierte Zifferblatt, sondern auch das
hochgewölbte Saphirkristallglas. Es wird in einem aufwendigen Verfahren aus einem rund 5 mm dicken,
massiven Rohling mit fünf verschiedenen Krümmungsradien
herausgeschliffen und aufwendig poliert.
SINN 356 Sa FLIEGER II
Es sind die Größe von 42 Millimetern Durchmesser und das auffallend hochgewölbte Deckglas aus Saphirkristall, die diesem Chronographen seine elegante Formgebung verleihen.
In technologischer Hinsicht sorgen die Ausstattung mit der DIAPAL-Technologie für eine schmierstofffreie Hemmung, die Ar-Trockenhaltetechnik für erhöhte Beschlagsicherheit sowie die Funktionssicherheit von -45°C bis +80°C für höchste Zuverlässigkeit auch unter extremen Bedingungen
SINN 358 DIAPAL
Mit der wunderschönen auf 55 Exemplare limitierten 6200 WG Meisterbund I knüpfen wir nahtlos an den großen Erfolg der roségoldenen 6200 Meisterbund I an – eine in vielerlei Hinsicht außergewöhnliche Uhr, die gleich mehrere Meilensteine setzte. Mit diesen beiden Meisterwerken feiern wir unser 55-jähriges Firmenjubiläum 2016.
SINN 6200 WG MEISTERBUND I
Die Chronographen der Modellreihen 140 und 142 gehören zu den traditionsreichsten Uhren, die bei SINN hergestellt werden. Mit ihnen wurde sowohl Uhren- als auch Raumfahrtgeschichte geschrieben. Während der Spacelab-Mission D1 trug 1985 der deutsche Physiker und Astronaut Reinhard Furrer die 140 S mit Lemania-Uhrwerk 5100 am Handgelenk. Reinhard Furrer bewies damit, dass eine Armbanduhr mit automatischem Aufzug auch in der Schwerelosigkeit funktioniert. 1992 begleitete die 142 S den Astronauten Klaus-Dietrich Flade bei der Mir-92-Mission.
SINN 140 St S
Als erste Firma überhaupt ließ SINN Taucheruhren nach der europäischen Tauchgerätenorm und darüber hinaus auf Druckfestigkeit, Wasserdichte und Beschlagsicherheit prüfen und zertifizieren.